TSV Rinklingen unterliegt FV Ubstadt 2

Saalbachelf lange auf Augenhöhe mit dem Kreisligist

(Rinklingen AG) Auch in der zweiten Runde des Kreispokals musste der TSV Rinklingen auswärts antreten. Diesmal war die Elf von Trainer J. Nikolic zu Gast beim FV Ubstadt 2. Zumindest auf dem Papier war die Reserve des Kreisligisten der offizielle Gastgeber. Dass von Beginn an die Kreisligamannschaft oder zumindest große Teile davon auf dem Platz stand, war schon vor dem Anpfiff klar. Ubstadt begann auch sofort mit gutem Pressing und ließ so den TSV kaum zum Spielaufbau kommen. Klare Torchancen ergaben sich dadurch aber nicht. Zu gut stand die TSV Abwehr mit Mühler, C. Pfalzgraf, P. Schätzle und dem “Turm“ im Zentrum M. Steinhilper. Als sich Rinklingen etwas Luft verschafften konnte, gab es auch Torchancen. Die größte Möglichkeit hatte dabei E. Topprakkazar, dessen toller Linksschuss von FV Keepern K. Schwaiger sensationell gehalten wurde. Als sich alle schon auf eine „Nullnummer“ zur Halbzeit einstellten, traf der FV zum 1:0. Nach einer Ecke war R. Barf mit dem Kopf zur Stelle.
Nach Wiederanpfiff das gleiche Bild. Ubstadt mit mehr Ballbesitz und bemüht. Rinklingen mit gefährlichen Kontern und den besseren Torchancen. Die vermeintliche Vorentscheidung kam nach knapp einer Stunde. Nach einer unglücklichen Grätsche vor dem Strafraum landete das Leder genau im Lauf von N. Weiler und dieser musste den Ball nur noch ins leere Tor schieben. Aufgeben auf Seiten des TSV? Nein, mit Kampfgeist und guten Flügelspiel erarbeitete sich die Nikolic Elf weitere gute Möglichkeiten. Doch weder O. Dogancay, E. Topprakkzar noch B. Ernstberger schafften es, den starken FV Keeper K.Schwaiger zu überwinden. Das 3:0 fiel erneut nach einer Ecke, diesmal Stand J. Schadt goldrichtig, wenn auch stark abseitsverdächtig. Ergebniskosmetik kurz vor dem Ende durch TSV Stürmer B. Ernstberger. Auf TSV Seite kamen noch die Youngster L. Heinrich und N. Rupp zum Einsatz, welche nahtlos an die starke Leistung des TSV anknüpften. Was an diesem Tag fehlte, war die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor, oder ein schlechterer Gästetorwart 🙂

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