TSV Rinklingen kann es doch noch

Mit dem 1:0 Sieg gegen den FC Untergrombach beendet der TSV, nach vier Pflichtspielniederlagen in Folge, die Negativserie. Zweikampfstärke, Spielkombinationen und Einsatzwille sind Tugenden welche zuletzt die Panhölzl Truppe vermissen ließ, waren ausschlaggebend für den Erfolg. Vom Anpfiff weg übernahm die Saalbachelf das Kommando und hätte bereits nach zwei Minuten durch Eray Toprakkazar in Führung gehen können. Dass die Zuschauer eine unterhaltsame Partie sahen, lag auch daran, dass sich die Gäste keinesfalls versteckten und mit einem Lattenschuss (7. Minute) von Marius Wäckerle sogar in Führung hätten gehen können. Nach einer viertel Stunde hatten die TSV Fans den Torschrei schon auf den Lippen. Ein wunderschöner Distanzschuss von Kapitän Benny Ernstberger landete jedoch am Pfosten. Aber auch die Gäste hatten noch eine sehr gute Möglichkeit durch Marius Wäckerle, welcher gerade noch vor dem Einschuss von der TSV Abwehr geblockt wurde. Kurz vor dem Halbzeitpfiff scheiterte Benny Ernstberger am FC Keeper Daniel Wüst.
Nach dem Wechsel das gleiche Bild. Rinklingen hatte den unbedingten Willen in Führung zu gehen. Leider scheiterte zunächst Erhan Sarisik aus kurzer Distanz an Daniel Wüst (47 Minute). Besser machte es Jonas Artemjew. Nach einer zu kurzen Kopfballwehr des FC war er zur Stelle und erzielte das 1:0 (55 Minute). Untergrombach erhöhte nun den Druck und dadurch ergaben sich zahlreiche Konterchancen für den TSV. Orhan Dogancay hätte dabei frühzeitig die Partie endgültig entscheiden können – ja müssen. Aus aussichtsreicher Position verfehlter er das FC Gehäuse jeweils um Zentimeter.
Deutlich mehr Treffer gab es beim Spiel der TSV Reserve in Münzesheim (6 Stück) ein Rinklinger Torschütze war jedoch nicht dabei. Am kommenden Sonntag (14:30 Uhr) ist der TSV zu Gast beim FC Forst

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